Fühlen Sie sich mit unserem Service rundum wohl!
Wir können Ihnen nicht den Fisch Ihres Lebens versprechen, denn ein wenig Glück gehört auch zu diesem Hobby, aber wir können alles dafür arangieren, dass Sie sich mit unseren Leistungen in Punkto Service rundum wohl bei uns fühlen.
Am Ende dieser Seite finden Sie eine Auflistung mit sehr nützlichen Tipps für das eigene Gepäck und dessen Inhalt, sowie Hinweise zum eigenen Angelgerät!!!
Appartements – Entspannung pur!
Gemütliche Appartements für bis zu 4 Personen sorgen für eine angenehme Wohlfühlatmosphäre.
Alle unsere Appartements verfügen neben den Schlafzimmern über eine Küche, Wohnzimmer und Bad. Einige Appartements beinhalten einen Balkon und/oder eine eigene Garage.
Selbstverständlich finden Sie in jedem Appartement einen Fernseher und Klimaanlage vor. Zu jedem Appartement gehört ein 15 PS Motorboot, welche bereits im Mietpreis enthalten ist. Optional können Sie natürlich weitere Boote bei uns dazumieten.
Bootsverleih – Service in Zuverlässigkeit!
Sie haben bei uns die Auswahl zwischen 15 PS Booten zum Auslegen der Ruten oder Spinnfischtouren bis hin zum 40 PS Boot für längere Strecken oder schnellen Stellungswechsel auf der Suche nach dem perfekten Raubfisch.
Boote bis 15 PS können in Spanien (wie auch in Deutschland) ohne Bootsführerschein gefahren werden. Für größere Boote benötigen Sie mindestens den Führerscheintyp „Binnen unter Motor“.
Gern beraten wir Sie bei der Auswahl des für Sie passenden Bootes.
Dicht am Spot mit der „CARP STATION“
Neu in unserer kleinen Flotte gibt es nun ein motorisiertes Pontonboot für bis zu max. 4 Karpfenangler. Überall dort, wo kaum die Chance auf das Erreichen des Hot-Spots vom Ufer aus besteht, kann unsere „CARP STATION“ Abhilfe schafen.
Ausgestattet mit einem im Preis enthaltenen Auslegebot und einem Sonnenschutzdach kann man das Drumherum um sein Angelplatz von einer ganz anderen Perspektive aus betrachten und kommt den Bartelträgern doch sehr nahe.
Leihbares Angelgerät – Das muss halten!
Sie haben nicht genügend Platz im Kofferraum für Ihr gesamtes Angelequipment? Oder Sie reisen mit dem Flugzeug an und Ihr Sportgepäck ist zu sehr begrenzt?
Kein Problem – gern leihen wir Ihnen das notwendige Angelgerät, Stühle und/oder Liegen aus.
Guiding – Ein Muss für Newcomer!
Sie sind das erste Mal am Ebro und wissen noch nicht so recht, wo sie die besten Fangplätze finden und welche Technik aktuell der erfolgsverpsrechende ist? Wir können wirklich jedem „Newcomer“ diesen eintägigen Service ans Herz legen. Es gibt nichts schlimmeres, als an der falschen Stelle zu sparen und mit einem langen Gesicht nach Hause zu fahren.
Gern machen wir Sie im Rahmen unseres Guidings mit der Umgebung und den Techniken vertraut. Keine Sorge, bei gebuchtem Guiding versuchen wir stets dieses so früh wie möglich während Ihres Aufenthaltes bei uns durchzuführen. Somit können Sie mit den gewonnen Erfahrungen in den nächsten Tagen ausreichend profitieren.
Angellizenzen – Ohne geht nichts!
Ohne diese geht es leider auch in Spanien nicht. Bei uns erhalten Sie die Jahreslizenz Aragón und auf Wunsch auf die Jahreslizenz Catalunya. Zu den Jahreslizenzen benötigen Sie aber auch Tages- oder Wochenkarten, sogenannte Cotos. Diese bekommen Sie in den hiesigen Angelläden direkt vor Ort.
Unsere Gäste erwerben die Cotos meist selbst um möglichst flexibel bei der Gewässerwahl zu bleiben. Denn oberhalb der Staumauer gelten andere Cotos als unterhalb. Die Jahrekarte hingegen ist für oben und unten in der Provinz Aragón gleichermaßen gültig.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden wir Ihnen sehr gerne ein kostenloses und unverbindliches Angebot zu Ihrem Wunschtermin zu. Einfach unser kleines FORMULAR ausfüllen und los geht’s!
Das eigene Gepäck – sinniges Angelgerät und wichtige Untensilien!
Immer wieder werden wir nach den verschiedensten Dingen aus den Bereichen eigenes Angelgerät und Utensilien gefragt, ob es Sinn macht dies und jenes mitzubringen. An dieser Stelle versuchen wir mal etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Das wichtigste zum Wohle der Gesundheit vorab: Kopfbedeckung, Sonnenschutzcreme, Sonnenbrille, Kopfschmerztabletten, etwas gegen Magenverstimmung und wenn nötig die eigenen lebenswichtigen Medikamente nicht vergessen. Der Sonnenschutz hier in Spanien ist sehr wichtig, da hier im Süden die Sonneneinstrahlung weitaus intensiver ist als bei uns in Mitteleuropa. Desweiteren fließt hier in unserer Region KEIN Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Weder in unseren Appartements noch in öffentlichen Gebäuden. Hierzu bitte immer das Trinkwasser aus den Flaschen und Kanister aus den hiesigen Supermärkten nutzen.
Unsere Appartements sind mit Bettwäsche bestückt, natürlich auch mit Kochutensilien, Besteck, Teller und Gläser. Handtücher hingegen müssen selbst mitgebracht werden.
Zum Thema Angelgerät…..
Beim Wallerfischen mit Pellets vom Ufer aus sollten Haken bis max. der Größe 2/0 eingesetzt werden. Wichtig hierbei sind möglichst stabile Haken wie Beispielsweise VMC oder Owner. Als Blei sollten Modelle um die 350-450 g genutzt werden. Diese ermöglichen eine gewisse Spannung auf der Hauptschnur anzulegen und bleiben auch bei leichter bis mittlerer Strömung auf dem Grund liegen. Hierzu eignen sich hervorragend Grippa-Bleie (flach mit Loch in der Mitte und mit Noppen bestückt). Die Uferruten sollten 400 g Wurgewicht und eine Länge von 3 Meter nicht unebdingt unterschreiten (bitte keine Teleskop- oder Brandungsruten). Schnüre sollten aus Geflecht bestehen und einen Durchmesser zwischen 0,45 und 0,60 mm aufweisen. Passende Rollen hierzu wie z.B. PENN Spinnfischer ab 9500 oder FIN-NOR Offshore 9500 mit ausreichend Schnurkapazitäten bis zu 300 m wären von Vorteil. Stabile geschweiste Rutenhalter sowie eine ausreichend große Abhakmatte, einer Stringer-Needle zum Auffädeln der Pellets runden das Equitment für die Pelletfischerei perfekt ab.
Für Bootsangelei auf die Bartelträger, nutzen wir überwiegend Vertical Ruten bis 2,20 Meter länge oder Wallerspinnruten bis max. 2,70 Meter – ideal vom Boot aus sind 2,20 bis 2,40 Meter. Wurfgewichte sind hier nicht so entscheidend, meist liegen diese um 150 bis 250 g. Schnüre von 0,30 mm bis zu 0,5 mm sind ausreichend. Die Rolle sollte ebenfalls sehr stabil sein, eine kräftige Achse aufweisen und mit einer Schnurfassung von etwa 150 Meter 0,35 zurecht kommen. Kunstköder wie große Wobbler ab 20 cm und dementsprechend große Gummifische wie auch Naturköder in Form von Tauwürmern sind die Favoriten an Bord. Landehandschuhe, eine rostfreie Zange und eine Abhakmatte sollten auch hier wie bei der Uferangelei nicht fehlen.
Generell gilt beim Wallerangeln, egal ob vom Ufer oder Boot aus, die Haken so klein wie möglich zu halten. Hakengrößen um 10/0 und mehr sind a.) selbst dem Waller zu auffälig und b.) erzeugen diese unnötig starke Verletzungen.
Für das Fischen auf Zander und Barsch, welches zu 99% vom Boot aus erfolgt, sollten Spinnruten bis max. 60 g WG und einer Länge von max. 240 cm dabei sein. Die schwerere Spinnrute für etwas größere Jigköpfe wenn es mal windig ist oder man schnell auf Tiefe kommen muss, leichtere Spinruten bis 40 g WG für standard Gummis um die 10-15 cm mit Jigköpfe bis 18 g und dann noch etwas feineres Material für zielgenaue Würfe unter Bäume und Büsche in Buchten. Wer mag, kann sich auch gerne mit Vertical-Gerät austatten, hier kann man mit Wurm und passendem Rig wahre Sternstunden unterm Boot erleben. Wobbler, Gummifische, Imitate in Form von Krebsen, Oberflächenköder wie Popper & Co. sollten dabei sein. Größen der Köder je nach Fischart. Zander 10-15 cm, Barsche ebenso auch gerne kleiner 5-10 cm. Farben sind meist ein Glückspiel. Naturfarben wie Motor Oil oder Perch oder aber Grundfarben wie weiß, blau oder in Kombination, wie auch Firetiger als Schockfarbe sollten sich in der Köderkiste befinden.
Rollen der Größe 2000 bis 3500 sind ideal für Zander, die kleineren Modelle ab 1500 eher für die reine Barschangelei. Da sich immer wieder gerne ein Waller überlisten lässt, verwenden wir ausschließlich Geflecht. Für Zander gehts bis 0,14 mm hinauf und beim Barsch, wenn gewünscht, natürlich etwas geringer um die 0,08 bis 0,10 mm. Ein paar scharfe Ersatzhaken, eine Zange und vielleicht eine kleine Hakenfeile sind natürlich von Vorteil im Boot.
Für Karpfenangler ändert sich im Gegensatz zum heimischen Setup recht wenig. Wichtig hierbei ist eine ausreichende Sicherrung der Ruten, da auch Waller gerne mal den Karpfenköder als eigen ansehen.
Ganz wichtig zum Schluss sei noch erwähnt, der Einsatz von lebenden, toten oder gar teile von toten Köderfischen ist in der Region Aragon strengstens verboten!